Plattentektonik.

Die Plattentektonik ist eine wissenschaftliche Theorie, die besagt, dass die Erdoberfläche aus einer Reihe von großen Platten besteht, die auf dem Mantel der Erde schwimmen und sich relativ zueinander bewegen. Diese Platten können aus kontinentaler oder ozeanischer Kruste bestehen und haben eine Dicke von etwa 100 Kilometern.

Die Plattentektonik-Theorie besagt, dass sich diese Platten aufgrund der Konvektionsströmungen im Mantel bewegen. Wenn diese Platten aneinander vorbeigleiten oder kollidieren, können sich an den Rändern verschiedene geologische Formationen bilden, wie beispielsweise Gebirgsketten, Vulkane und Grabenbrüche.

Es gibt drei Arten von Plattengrenzen: divergierende Grenzen, an denen sich die Platten voneinander entfernen; konvergierende Grenzen, an denen sich die Platten aufeinander zubewegen und entweder miteinander kollidieren oder eine Platte unter die andere subduziert wird; und transforme Grenzen, an denen sich die Platten seitlich aneinander vorbeibewegen.

Die Plattentektonik-Theorie ist ein grundlegendes Konzept in der Geologie und erklärt viele geologische Prozesse, einschließlich der Entstehung von Gebirgen, Vulkanausbrüchen, Erdbeben und Ozeanbecken. Es ist auch wichtig für die Entstehung und Verteilung von Mineralien und Bodenschätzen auf der Erde.