Der „Schwarze Montag“ bezieht sich in der Regel auf den 19. Oktober 1987, einen Tag, an dem es zu einem dramatischen und historischen Börsencrash kam. Dieser Tag war der Beginn einer weltweiten Finanzkrise und wird oft als einer der schlimmsten Tage in der Geschichte des Aktienmarktes betrachtet. Hier sind einige wichtige Informationen über den Schwarzen Montag:
- Der Börsencrash: Am 19. Oktober 1987 erlebten die US-Aktienmärkte einen massiven Einbruch. Der Dow Jones Industrial Average, ein wichtiger Aktienindex, verlor an diesem Tag fast 23 Prozent seines Wertes. Dieser plötzliche Absturz war weitgehend unerwartet und schockierte die Finanzmärkte weltweit.
- Ursachen: Es gibt verschiedene Faktoren, die zum Schwarzen Montag beigetragen haben, darunter Computerhandelssysteme, die große Mengen von Aktien in kurzer Zeit verkauften, und Ängste vor steigenden Zinsen. Es gab auch eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf die Wirtschaftspolitik und geopolitische Entwicklungen.
- Auswirkungen: Der Börsencrash führte zu erheblichen Verlusten für Anleger und Investmentfonds. Viele Menschen verloren an einem Tag erhebliche Teile ihres Vermögens. In den Tagen nach dem Schwarzen Montag gab es auch Turbulenzen auf anderen globalen Märkten.
- Maßnahmen der Zentralbanken: Die Zentralbanken, einschließlich der US-amerikanischen Federal Reserve, intervenierten, um das Finanzsystem zu stabilisieren. Sie senkten die Zinssätze und nahmen andere Maßnahmen, um das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen.
- Langfristige Auswirkungen: Obwohl der Schwarze Montag ein beunruhigendes Ereignis war, erholten sich die Märkte in den folgenden Jahren. Er führte jedoch zu verstärkter Regulierung der Finanzmärkte und zur Entwicklung von Schutzmechanismen, um ähnliche Zusammenbrüche zu verhindern.
Der Schwarze Montag von 1987 erinnert daran, wie volatil und unsicher die Finanzmärkte sein können, und hat die Finanzregulierung und -überwachung beeinflusst, um die Stabilität der Märkte zu gewährleisten.