„I Have a Dream“ ist der Titel einer berühmten Rede, die am 28. August 1963 von Dr. Martin Luther King Jr. während des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit gehalten wurde. Diese Rede gilt als eines der bedeutendsten Dokumente in der Geschichte der Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten und als Manifest für die Gleichberechtigung und den Kampf gegen die Rassendiskriminierung.
In seiner Rede „I Have a Dream“ drückte Martin Luther King Jr. seine Vision einer gerechteren und gleichberechtigten Gesellschaft aus, in der Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe beurteilt werden. Er sprach von einem Amerika, in dem alle Bürger, unabhängig von ihrer Rasse, die gleichen Rechte und Chancen haben sollten. Der Höhepunkt der Rede war Kings visionäre Aussage über seinen Traum von einer besseren Zukunft:
„Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.“
Die Rede von Martin Luther King Jr. hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die amerikanische Gesellschaft und die Bürgerrechtsbewegung. Sie half, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und trug zur Verabschiedung wichtiger gesetzlicher Maßnahmen bei, darunter den Civil Rights Act von 1964 und den Voting Rights Act von 1965, die die Rassendiskriminierung und die Einschränkung des Wahlrechts beendeten.
„I Have a Dream“ steht heute als Symbol für den Kampf gegen Ungerechtigkeit und für die Ideale der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die Rede wird oft zitiert und in Schulen, Universitäten und bei Gedenkveranstaltungen für Martin Luther King Jr. auf der ganzen Welt rezitiert.