Die Edo-Zeit, auch als Tokugawa-Zeit bekannt, war eine Periode in der Geschichte Japans, die von 1603 bis 1868 dauerte. Die Edo-Zeit ist nach dem Tokugawa-Shogunat benannt, das Japan während dieser Zeit regierte. Hier sind einige wichtige Informationen zur Edo-Zeit:
- Gründung des Tokugawa-Shogunats: Die Edo-Zeit begann mit der Gründung des Tokugawa-Shogunats unter Tokugawa Ieyasu im Jahr 1603. Das Shogunat etablierte seinen Sitz in Edo, dem heutigen Tokio, was der Zeitperiode ihren Namen gab.
- Frieden und Stabilität: Die Edo-Zeit war geprägt von einer relativen inneren Stabilität und Frieden in Japan. Dies war eine Zeit des Landesfriedens, in der die großen Kriege und Konflikte, die das Land zuvor erschüttert hatten, abnahmen.
- Isolationismus: Während der Edo-Zeit verfolgte Japan eine Politik der Isolation vom Rest der Welt. Dies wurde teilweise durch das Sakoku-Gesetzgebungssystem umgesetzt, das den Handel und die Kommunikation mit ausländischen Nationen auf ein Minimum beschränkte.
- Feudalismus und Kastensystem: Die Edo-Zeit war geprägt von einem starken Feudalsystem, in dem die Gesellschaft in verschiedene Kasten oder Schichten aufgeteilt war. Die Samurai, die Kriegerklasse, bildeten die Spitze der Gesellschaft, gefolgt von Bauern, Handwerkern und Händlern.
- Kulturelle Blütezeit: Trotz der politischen und wirtschaftlichen Stabilität gab es in der Edo-Zeit eine bemerkenswerte kulturelle Blüte. Dies schloss die Entwicklung des Kabuki-Theaters, des Bunraku-Puppentheaters, die Etablierung des Ukiyo-e-Druckverfahrens und die Förderung der Literatur ein.
- Fall des Shogunats: Die Edo-Zeit endete 1868 mit der Meiji-Restauration, als die Macht des Shogunats zugunsten des Kaisers Meiji abgeschafft wurde. Dies führte zu weitreichenden sozialen und politischen Veränderungen in Japan, einschließlich der Modernisierung und Öffnung des Landes gegenüber der Welt.
- Die Edo-Zeit hinterließ ein bedeutendes Erbe in der japanischen Geschichte und Kultur. Die Zeit des inneren Friedens und die kulturelle Blüte trugen zur Formung der modernen japanischen Gesellschaft bei, und einige kulturelle Traditionen und Kunstformen, die in dieser Zeit entstanden, sind bis heute lebendig.
- Die Edo-Zeit hinterließ ein bedeutendes Erbe in der japanischen Geschichte und Kultur. Die Zeit des inneren Friedens und die kulturelle Blüte trugen zur Formung der modernen japanischen Gesellschaft bei, und einige kulturelle Traditionen und Kunstformen, die in dieser Zeit entstanden, sind bis heute lebendig.
- Chinas goldenes Zeitalter
- Königreiche Südostasiens
- Samurai
- Polynesische Expansion
- Chinesische Mauer
- Mesopotamien (ab 4. Jtd. v. Chr.)
- Sumerer (4.-2. Jtd. v. Chr.)
- Indus-Kultur (3300 – 1300 v. Chr.)
- Babylonier (18.-6. Jh. v. Chr.)
- König Hammurabi (18. Jh. v. Chr.)
- Persisches Reich (6.-4. Jh. v. Chr.)
- Perser-Kriege (5. Jh. v. Chr.)
- Terrakotta-Armee (221-206 v. Chr.)
- Angkor Wat (12. Jh.)
- Osmanisches Reich (1299-1922)
- Maori-Kultur (ab 13. Jh.)
- Mongolisches Reich (13.-14. Jh.)
- Ming-Dynastie (14.-17. Jh.)
- Eroberung Konstantinopels (1453)
- Iwan der Schreckliche (1530-84)
- Mogulreich (16.-19. Jh.)
- Britische Ostindien-Kompanie (1600-1858)
- Niederländische Ostindien-Kompanie (1602-1799)
- Edo-Zeit (1603-1868)
- Qing-Dynastie (1644-1912)
- Taiping-Aufstand (1850-64)
- Boxeraufstand (1899-1901)
- Opiumkriege (19. Jh.)
- Kolonialismus in China (19.-20. Jh.)
- Hiroshima (1945)
- Vietnamkrieg (1955-75)
- Roten Khmer (1975-79)
- Revolutionen in Asien
- Perser
- Seidenstraße
- Mesopotamien
- Byzantinisches Reich