James Cook (1728-1779) war ein britischer Seefahrer, der als einer der größten Entdecker und Navigatoren der Geschichte gilt. Cook unternahm drei große Reisen in den Pazifik, bei denen er zahlreiche Inseln und Gebiete entdeckte und kartografierte. Er trug dazu bei, dass Europa ein detailliertes Verständnis der Geographie und des Lebens in der südlichen Hemisphäre gewann.
Während seiner ersten Reise (1768-1771) durchquerte Cook den Pazifik, kartografierte die Küste Neuseelands und entdeckte die östliche Küste Australiens. Während seiner zweiten Reise (1772-1775) segelte er durch das Südpolarmeer und erreichte als erster Europäer die Antarktis. Während seiner dritten Reise (1776-1779) versuchte Cook, eine Nordwestpassage durch Nordamerika zu finden und entdeckte dabei unter anderem die Hawaii-Inseln.
Cook war auch ein bemerkenswerter Navigator und führte viele neue Methoden ein, um den Standort eines Schiffes auf See zu bestimmen. Er führte ein genaues chronometrisches Instrument ein, das es den Seefahrern ermöglichte, ihre Längengrade mit hoher Genauigkeit zu bestimmen.
Cook starb während seines letzten Besuchs in Hawaii im Jahr 1779, als es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen seinen Männern und den Einheimischen kam. Sein Vermächtnis als Entdecker und Navigator bleibt jedoch bis heute von Bedeutung und er wird oft als einer der bedeutendsten Seefahrer der Geschichte angesehen.