Die Ostsee ist ein Binnenmeer in Nordosteuropa und wird von neun Anrainerstaaten umgeben: Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland. Sie erstreckt sich über eine Fläche von etwa 412.000 Quadratkilometern und hat eine durchschnittliche Tiefe von etwa 55 Metern.
Die Ostsee ist bekannt für ihre Küstenlandschaften, Sandstrände, Inseln und Archipele. Beliebte Urlaubsziele an der Ostsee sind unter anderem die Inseln Rügen und Usedom in Deutschland, die Åland-Inseln in Finnland, Gotland in Schweden und Saaremaa in Estland.
Die Ostsee ist auch ein wichtiger wirtschaftlicher Raum mit einer bedeutenden Schifffahrt und Fischerei. Sie ist ein wichtiger Handelsweg für den internationalen Schiffsverkehr und eine wichtige Verbindung zwischen den Ländern im Ostseeraum. Die Fischerei ist eine wichtige wirtschaftliche Aktivität in der Ostsee, wobei Fischarten wie Hering, Dorsch und Lachs häufig vorkommen.
Die Ostsee ist auch ein empfindliches Ökosystem mit einer einzigartigen Meeresfauna und -flora. Sie ist bekannt für ihre artenreichen Schärengebiete, Seegraswiesen und Riffe. Die Ostsee ist jedoch auch von Umweltproblemen wie Überdüngung, eutrophierung, Verschmutzung und Klimawandel betroffen, was zu ökologischen Herausforderungen führt. Es gibt Bemühungen, die Ostsee zu schützen und nachhaltig zu bewirtschaften, um ihre ökologische Gesundheit zu erhalten