Die Kreuzigung von Jesus ist eines der zentralen Ereignisse im Leben Jesu Christi und ein zentrales Element des christlichen Glaubens. Gemäß den Evangelien des Neuen Testaments wurde Jesus, der von den römischen Behörden wegen Blasphemie und Aufruhr verurteilt worden war, auf Geheiß von Pontius Pilatus, dem römischen Statthalter von Judäa, gekreuzigt.
Die Kreuzigung fand in Jerusalem im 1. Jahrhundert n. Chr. statt. Jesus wurde ans Kreuz genagelt und erhoben, um zu sterben. Die Kreuzigung war eine grausame Hinrichtungsmethode, bei der der Verurteilte oft stunden- oder tagelang litt, bis er schließlich an Erschöpfung, Blutverlust oder Erstickung starb.
Für Christen hat die Kreuzigung von Jesus eine tiefere Bedeutung. Sie sehen sie als Opfer für die Sünden der Menschheit und als Akt der bedingungslosen Liebe Gottes. Gemäß dem christlichen Glauben starb Jesus am Kreuz, um die Menschheit von ihren Sünden zu erlösen und ihnen den Weg zur ewigen Rettung und Versöhnung mit Gott zu öffnen.
Die Kreuzigung von Jesus wird im Neuen Testament der Bibel ausführlich beschrieben, insbesondere in den Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Die Erzählungen betonen das Leiden und den Opfertod Jesu, aber auch seine Auferstehung von den Toten, die drei Tage nach der Kreuzigung stattfand und für Christen den Sieg über den Tod und die Hoffnung auf ein ewiges Leben symbolisiert.
Die Kreuzigung von Jesus hat eine zentrale Bedeutung im christlichen Glauben und beeinflusst die Lehren, die Rituale und das spirituelle Leben vieler Christen auf der ganzen Welt. Sie wird jedes Jahr während der Osterzeit besonders gefeiert und reflektiert.
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